Anschlag auf die Republik: Das Oktoberfestattentat 1980

Anschlag auf die Republik: Das Oktoberfestattentat 1980

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Am 26. September 1980 explodiert gegen 22.20 Uhr eine Bombe auf dem Münchner Oktoberfest. Sie tötet 13 Menschen, 211 weitere werden zum Teil schwer verletzt. Es ist das schwerste Bombenattentat in der Geschichte der Bundesrepublik. Der damals 21-jährige Rechtsradikale Gundolf Köhler, der beim Attentat ums Leben kommt, wird von den Behörden als Alleintäter ermittelt, politische Motive seien auszuschließen, entscheidend für die Tat seien persönliche Krisen gewesen. Köhlers Kontakte zur rechtsradikalen Wehrsportgruppe Hoffmann sollen keine Rolle gespielt haben.