Camp 14: Total Control Zone
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Ein junger Mann erzählt in dieser Dokumentation aus seinem dramatischen Leben: Als Shin Dong-Hyuk am 19\. November 1983 auf die Welt kam, war er sogleich ein politischer Gefangener. Er wurde im nordkoreanischen Arbeitslager Kaech’on (Camp 14) als Sohn zweier Häftlinge geboren. Ein anderes Leben als das im Lager kannte er nicht. Er verbrachte seine gesamte Kindheit und Jugend dort und musste ab seinem sechsten Lebensjahr Zwangsarbeit leisten. Hunger, Folter und die absolute Willkür der Wärter bestimmten seinen Alltag. Auch Jahre später hat er noch gesundheitliche Probleme. Im Alter von 23 Jahren gelang dem jungen Mann – nur durch einen Zufall – die Flucht. Monatelang irrte er umher, kam schließlich über China nach Südkorea und musste lernen, sich in einer ihm völlig unbekannten Welt zurechtzufinden.