Forschung und Verbrechen: die Reichsuniversität Straßburg

Forschung und Verbrechen: die Reichsuniversität Straßburg

IMDb 6.2
Als die Alliierten am 23. November 1944 Straßburg besetzen, kommt für die Reichsuniversität in Straßburg das Aus. Nur wenige Professoren sind vorher nicht geflohen, darunter Johannes Stein, Dekan der Medizinischen Fakultät und Großvater der Filmautorin Kirsten Esch. Der Film ist die Auseinandersetzung der Filmemacherin mit der Familiengeschichte, erzählt anhand persönlicher Dokumente und Aussagen der Mutter der Autorin. Zugleich schildert die Dokumentation die Geschichte eines nationalsozialistischen Prestigeprojekts und die Beteiligung der geistigen Elite im Dritten Reich an grausamen Verbrechen.