Klaus Bednarz: Reise durch Ostpreußen
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Ostpreussen, das "Land der dunklen Wälder und kristallenen Seen". Ein Land, versunken in der Geschichte und dennoch für Millionen Menschen unvergessen. 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Ostpreussen hat Klaus Bednarz diese einst östliche Provinz Deutschlands besucht.
Von Danzig über das Ermland und Masuren bis nach Königsberg, die Kurische Nehrung und Tilsit. Mit deutschen, polnischen und russischen Kameraleuten und Tontechnikern ist er mehrere Wochen kreuz und quer durch dieses heute zwischen Rußland und Polen aufgeteilte Land gereist - fast 5.000 Kilometer.
Er ist den Weg nachgefahren, auf dem seine Familie im Januar 1945 aus Ostpreussen flüchtete - von Ukta, im Herzen Masurens, über das Eis des Frischen Haffs. Er hat die Spuren deutscher Kultur und Geschichte gesucht und dabei Zerstörtes und Versunkenes gefunden. Aber auch mühsam Bewahrtes und liebevoll Restauriertes - etwa den historischen Dom zu Frauenburg und das Grabmal Kants in Königsberg.