Zurück zu Stalin - Die Angst der Sieger vor der Heimkehr

Zurück zu Stalin - Die Angst der Sieger vor der Heimkehr

IMDb
Als der Zweite Weltkrieg im Frühjahr 1945 zu Ende geht, herrscht unter den Alliierten Freude und Erleichterung. Endlich können die siegreichen Helden nach Hause zurückkehren. Der Frieden, die Normalität sind zum Greifen nahe. Dies gilt allerdings nicht für alle. Für die rund 4,2 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen, Zwangsarbeiter und KZ-Überlebenden erweist sich die Hoffnung als trügerisch. Zwar werden sie aus den deutschen Lagern befreit. Doch bleibt ihr weiteres Schicksal ungewiss. Gerüchten zu Folge erwartet sie in der Heimat nichts Gutes. Denn für Stalin sind die Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter Verräter und Volksfeinde. In seinem Film lässt Andreas Gruber vier sowjetische Heimkehrer zu Wort kommen. Sie erzählen, wie sie während des Krieges nach Deutschland gerieten, wie es ihnen dort erging und wie sie befreit wurden. Vor allem aber berichten sie von ihrer Heimkehr in die Sowjetunion und dem, was sie dort erwartete. Vier Schicksale, die stellvertretend für hunderttausende stehen.